Freitag, 24. November 2017

November Blues.... und Nachricht an eine/n versteckte/n Leser/in

Was für ein Wetter - grau und nass.
ich sitze hier in meinem kleinen Häuschen und fühle mich wohl.

Nein, nicht dass sich etwas an den Umständen geändert hätte - mein gesamtes Hab und Gut lagert noch immer in der Scheune nebenan.

Der Typ bzw. beide Typen, also die im Grundbuch eingetragene Eigentümerin so wie ihr kleiner Mann, verwehren mir seit April 2017 den Zutritt.

Warum? Keine Ahnung.
Schikane wahrscheinlich.

Wobei - doch, ich darf all mein Zeug da rausholen, aber eben alles. Oder gar nichts.
Und das geht nicht.
Weil der Typ (also der kleine Mann), seinen Auftrag nicht erfüllt hat.
Der wollte und sollte nämlich - so als selbständiger Handwerker - das Häuschen bezugsfertig renovieren.

Das hat er nicht gemacht, sondern die vereinbarte und erhaltene Summe verballert für andere Dinge - nach eigener Aussage musste er "Löcher stopfen".

Was er gemacht hat, sind ca. 50% der vereinbarten Leistungen, und die noch gepfuscht.
Und dazu hat er tatsächlich von Mitte Mai 2016 bis 07.03.2017 gebraucht.

Fertig hätte er sein sollen am 15.11.2016.


Dafür durfte ich dann ab dem 15.11.16 im Nähzimmerchen seiner Frau wohnen.
Na ja - "hausen" trifft es eher.

Nun, ab dem 07.03.2017 musste ich das unfertige Haus beziehen, wobei er mir gleich die Gaszufuhr abstellte.
Das Häuschen wurde von jeher mit dem Gas aus dem Container beheizt und hat deshalb auch eine eigene Gasuhr.
Und dieser Gascontainer ist das Einzige, was der kleine Mann in Eigenregie bewirtschaften darf - (wie gesagt, Haus und Hof sind auf seine Frau eingetragen nebst dem Mietshaus nebenan).

Also hat er sich mal mächtig fühlen dürfen und ich habe kalte Zeiten in einem unbeheizten Haus hinter mir.
Keine Heizung, kein Warmwasser.
Keine Möbel.
Kein Atelier.
Keine Materialien.

Gut, Warmwasser habe ich mittlerweile - es gibt ja Durchlauferhitzer, die man einbauen kann.
Oh - und ich habe es jetzt auch warm - die nordische Variante, ich heize mit 2 tollen Dauerbrandöfen.

Natürlich sind alle meine Sachen immer noch oben in der Scheune gelagert.
Aber der kleine Mann weiß jetzt, dass er sie nicht seinen Mietern oder Freunden zum Verkauf anbieten darf.
Ich hoffe, in seinem Sinne, dass noch alles da ist - immerhin hat er es meinem Anwalt gegenüber zugegeben, dass er einer Mieterin dieses Angebot gemacht hat.

Begründet hat er es damit, dass ich ihm (wieso eigentlich ihm? Traut sich seine Frau nicht, hier die "Besitzerin" rauszukehren???) ab April 17 keine 5,-€ pro Tag Lagerkosten zahle.

Nein, das tue ich nicht, weil es nicht meine Schuld ist, dass ich hier im Häuschen noch keine Möbel stellen kann, weil u.a. die Fußböden nicht, wie vereinbart, saniert wurden.

Nebenbei schlabbert immer noch Regenwasser aus der Regenrinne (zur Zeit täglich) in die Hauswand zum Mietshaus hin und feuchtet...


So eigentlich hatte ich ja gedacht, dass ab Juli 2017 sich das Problem gelöst hätte.

Da wurde nämlich ein neuer Kreditvertrag möglich, der wesentlich günstiger liegt als der bisherige, den Frau an die Vorbesitzerin gezahlt hatte, die den alten Vertrag noch bedienen musste.
Wobei Frau Besitzerin nur einen Bürojob hat und der kleine Mann offiziell nix verdienen darf, wie sich (leider zu spät) herausgestellt hat...

Weiß der Geier, wieso - in letzter Minute hat sich dann die Sparda bereit erklärt, den neuen Kreditvertrag zu finanzieren.
Whow!

Ich weiß nicht, wieso ausgerechnet diese Genossenschaftsbank, die doch sehr pingelig mit Krediten ist, hier ihr OK gegeben hat.

Nun, vielleicht gibt es da ja die eine oder andere Verbindung, von der man öffentlich nichts weiß.

Lange gutgehen wird es voraussichtlich nicht, zumal, wenn man weiß, dass des kleinen Mannes Benz gerade zwangsabgemeldet wurde, da Versicherung nicht bezahlt (so schon mal letztes Jahr im Dezember, wo er sich aber schnell noch Geld besorgen konnte).
Jetzt fährt er einen geliehenen PKW.

Und auch die Versorgung mit dem Heizgas hat so ihre Tücken - so sitzen die Mieter mittlerweile wohl das 4. Mal seit Sommer 2016 ohne Heizung und Warmwasser für mindestens 5 Tage fest.

Die aktuellen Mieter sind ein schwerstbehinderter Rentner und ein Ehepaar mit 2 Kindern (1 und 2 Jahre).

Mir selbst geht es derweil gut.
Ich habe mich in dieses Dorf integriert und fühle mich hier wohl.
Meine Öfen bollern und sind warm, und mein neuer Anwalt einfach Spitze.



Abgesehen davon bin ich ein Profi im Improvisieren.

Warum schreibe ich das alles?

Weil ich eine leise Ahnung habe, dass jemand dieses liest, der/die sich das alles etwas anders vorgestellt hat.

Und der/die seine Finger hier im Spiel hat.
Und den/die ich nicht unbedingt in all die Folgen, die diese kriminelle Verarschung mit sich bringen wird, einbinden will (aber muss, da ich das durchziehe).


Der/diejenige kann sich ja bei mir melden.
Es sollte nur zügig sein, da die Uhr tickt.

Und wenn sie klingelt, kann und werde ich keine Rücksicht mehr nehmen.

In diesem Sinne ....
Du weißt, wie und wo Du mich erreichen kannst.

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